WIE SCHÄTZT MAN DAS BIOLOGISCHE ALTER EINES KINDES?

Traditionelle Methoden zur Schätzung des biologischen Alters…

…stützen sich auf die Beurteilung von primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen bzw. ziehen Röntgenbilder (Strahlenbelastung!!) des Ellbogens oder der Hand zur Einschätzung des Entwicklungstandes von Kindern und Jugendlichen heran. Diese Methoden sind für eine regelmäßige und langfristig begleitende Schätzung gänzlich ungeeignet.

Die Growmetry-Methode zur Schätzung des biologischen Alters…

…benötigt laufende monatliche Messungen der Körpergröße eines Kindes bzw. Jugendlichen. Diese neu entwickelte und einzigartige Methode kann das biologische Alter über viele Jahre regelmäßig und mit hoher Genauigkeit schätzen. Durch Analyse der Messwerte kann Growmetry Änderungen im Wachstumsverlauf (= biologische Entwicklung) frühzeitig und mit hoher Qualität sofort aufzeigen. Damit wird erstmals eine individuelle Anpassung der Trainings für Kinder und Jugendliche im Sport auf breiter Basis ermöglicht.

Warum häufiges Messen?

Die Qualität ihrer Messungen hat direkten Einfluss auf die Genauigkeit von Schätzungen ihres biologischen Alters.

Die Growmetry Methode kann mit genauen Messdaten genaue Ergebnisse - ihr geschätztes biologisches Alter - liefern. Die Qualität ihrer Messdaten ist von sehr großer Bedeutung und muss laufend beobachtet werden.

Auch die Qualität der erfassten Messdaten ist von entscheidender Bedeutung und muss laufend beobachtet werden. Für eine permanente qualitative Bewertung der erfassten Messdaten, hat Growmetry ein leistungsstarkes Qualitätsmodul entwickelt und stellt es seinen Benutzern Online zur Verfügung. Es gibt dem Benutzer jederzeit qualifizierte Auskunft über die Qualität seiner Messdaten und seiner Messprozedur.

Fünf Kategorien geben Auskunft ob und wo Verbesserungen möglich sind. Für jede Einzelwertung erhalten sie Empfehlungen und zusätzlich eine Kurzbeschreibung zu jeder der fünf Kategorien. Sie selbst steuern die Qualität ihrer Ergebnisse!

5 Kategorien zur Bewertung der Qualität

  • Kategorie 1: Anzahl der Einzelmessungen je Messung (durchschnittlich)
  • Kategorie 2: Mittleres Messintervall
  • Kategorie 3: Regelmäßigkeit der Messungen
  • Kategorie 4: Beobachtungszeitraum
  • Kategorie 5: Anzahl der verwertbaren Messungen

Beispiel Qualitätsbewertung

...
...
...
...
...
Qualitätswert derzeit gesamt: ...
(max. 100)
Qualität - Kategorie 1
Wertungsskala
von - bis
Wertung derzeit Bewertung Zusammenfassung
- 0 - 19 ungenügend
Ihr Wert: -
Q - Punkte: -
Bewertung: -
-
- 20 - 39 ausreichend
- 40 - 59 akzeptabel
- 60 - 79 gut
- 80 - 99 sehr gut
- 100 exzellent
Qualität - Kategorie 1:  Anzahl der Einzelmessungen je Messung (durchschnittlich)
Ungenauigkeiten bei einer Messung haben große Auswirkungen. Die Growmetry Methode empfiehlt drei Einzelmessungen je Messung durchzuführen. Ein spezieller Algorithmus errechnet daraus einen konsolidierten Wert (= kein arithmetischer Mittelwert!) um Messtoleranzen in den drei Einzelmessungen zu reduzieren. Bei z.B. nur einer Einzelmessung kann es keinen konsolidierten Wert, also keine Reduzierung von Ungenauigkeiten, für diese Messung geben. Bei jeweils drei Einzelmessungen kann das System den konsolidierten Wert sehr nahe an die tatsächliche Größe annähern. Voraussetzung dafür ist eine sorgfältige Umsetzung der im GROWMETRY Ratgeber 1 empfohlenen Messprozedur.

Die Kategorien 1 und 2 zeigen im Beispiel bereits den besten erreichbaren Wert. Doch die Kategorien 3 - 5 haben noch Potential nach oben. Bei Einhaltung eines gewählten Messintervalls (zw. 30-45 Tagen) wird die Kategorie sich von selbst deutlich verbessern. Die Werte für Kategorie 4 und 5 verbessern sich stätig mit jeder regelmäßigen Messeingabe. Die Gesamtbewertung in diesem Beispiel ergibt einen Qualitätswert von derzeit 80.

Bei diesem Beispiel handelt es sich um „echt Daten“ eines Mädchens mit einem biologischen Alter von 14•04 (j•m) und einem chronologischen von 13•07 (j•m). Sie ist also biologisch 1 Jahr älter.

Diese Schätzung basierte auf 26 Messungen über einem Zeitraum von 36 Monaten. Daher die niedrige Qualitätsbewertungfür die Kategorie 3.

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